Ludwig Franz (3. Dan)

Ich habe, wie meine Vereinskollegen auch, 1989 mit Sportkarate begonnen. Im Jahre 2001 absolvierte ich die Prüfung zum ersten Dan unter der Aufsicht von Sensei Bakkies Laubscher. Zusätzlich absolvierte ich erfolgreich die Ausbildungen zum Übungsleiter und Lehrwart für Karate mit Trainingsinhalten im Bereich Bio-Mechanik, Trainingsgestaltung und Motorik.

Schon in dieser Zeit hat mich das Sportkarate nicht mehr begeistert und mich interessierte immer mehr die traditionelle Weise das Goju Ryu Karate zu trainieren. Durch verschiedene Trainingslager im benachbarten Ausland hatten wir das Glück viele ähnlich interessierte Karatekas kennenzulernen.

Im Jahr 2008 lernten wir schließlich unsere jetzigen Meister kennen die uns mit viel Hingabe und Geduld das traditionelle Goju Ryu Karate lehren. Ich versuche alle Aspekte des traditionellen Trainings wie Abhärtung, Bunkai, Kata, Kumite und Zen zu erlernen und sie an unsere Schüler weiterzugeben.

Mario Hackl (3. Dan)

Wie viele meiner Kollegen begann ich mit dem Sportkarate-Training im Jahr 1989. Katas oder die eigentliche Stilrichtung spielten dabei für mich persönlich eine untergeordnete Rolle. Somit degradierte ich dadurch Karate zu einer reinen Fitnessübung. Als logische Konsequenz sank zeitweise meine Motivation für das Karate-Training. Als engagierte Mitglieder in unserem Verein zur Mangelware wurden, begann ich dann wieder intensiver zu trainieren und auch Vereinsfunktionen zu übernehmen.

Durch unglaubliches Glück trafen wir auf hoch qualifizierte und motivierte Meister wie Sensei Helmut Leitner und Sensei Raoul Vogel, welche uns die wahre Bedeutung des traditionellen Okinawa Goju Ryu Karate näherbrachten und vermittelten. Ich habe mich somit verschrieben, ein lebenslang Lernender des Karate zu sein. Dabei ist es mir vor allem wichtig, meinen Charakter zu schulen und meinen Körper zu trainieren, um in schwierigen Lebenssituationen stark zu sein.

Ehrenobmann


Helmut Leitner (5. Dan)

Karate spielt seit dem Jahr 1966 eine große Rolle in meinem täglichen Leben. Es ist eine Lebensweise geworden, die ich für den Rest meines Lebens fortzusetzen plane.

Das umfangreiche Training hält mich geistig und körperlich fit und gibt mir das notwendige Selbstvertrauen in schwierigen Situationen. Gerade in einem höheren Alter wirkt es wie ein Jungbrunnen und das traditionelle Training zeigt seine Vorteile gegenüber sportlich-orientierten Stilen.

Ich versuche weiterhin, mich technisch zu verbessern und die Essenz von traditionellem Okinawa Goju Ryu Karate zu erreichen. Ich hoffe auch, dass ich anderen dabei helfen kann, die zahlreichen Aspekte von traditionellen Okinawa Goju Ryu Karate besser zu verstehen und sie zu motivieren härter zu trainieren.